Erfolgreiche Präventionsaktionen von „Sag Nein zu Drogen Schweiz“

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Der Verein Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben setzt sich seit 1990 aktiv für die Drogenprävention in der Deutschschweiz ein. In der Romandie ist der Verein Dites Non à la Drogue, Oui à la Vie seit 1991 und im Tessin der Verein Dico No alla Droga, Dico Sì alla Vita seit 2007 mit der gleichen Zielsetzung aktiv. Ziel ist es, junge Menschen über die Risiken und Folgen des Drogenkonsums aufzuklären und für ein drogenfreies Leben zu sensibilisieren.

Mit Informationsmaterial und Aufklärungskampagnen – darunter die Plakataktion an Bahnhöfen – bringt der Verein die Botschaft direkt in die Gesellschaft. Seit 2007 nutzt er zudem die Informationshefte der Foundation for a Drug-Free World, um eine möglichst breite Aufklärung zu ermöglichen.

Sportliche Prävention am Genfersee

Ein besonderes Highlight des letzten Jahres war die Teilnahme von Dites Non à la Drogue, Oui à la Vie am renommierten Run Mate by Core Lean Lac Léman. Bei diesem Sportevent, der am 21. und 22. September stattfand, legte das Team des Vereins mit 11 Läufern in 24 Stunden 220 Kilometer mit 2.700 Höhenmetern zurück.
Das Rennen war eine perfekte Gelegenheit, um das Thema Drogenprävention in der Schweiz in den Fokus zu rücken. Mit über 1.500 Teilnehmern und 6.000 Besuchern erhielt die Kampagne hohe Aufmerksamkeit. Die mediale Berichterstattung über den Event verstärkte die Reichweite zusätzlich.

Plakataktion an Schweizer Bahnhöfen: Klare Botschaft gegen Drogen

Anfang 2025 startete der welsche Verein eine grossflächige Plakatkampagne an Bahnhöfen in der französischen Schweiz. Zunächst waren auch Videoclips in Bussen der Stadt Lausanne geschaltet, doch mit Unterstützung einer Werbefirma konnte eine noch wirksamere Aktion realisiert werden. Die “Sag Nein zu Drogen”-Plakate erreichen nun Zehntausende von Pendlern und setzen ein starkes Zeichen für Drogenaufklärung und Prävention.
Parallel dazu engagieren sich die Vereine seit Jahrzehnten mit monatlichen Infoständen und Verteilaktionen in der ganzen Schweiz. Dabei werden Passanten direkt informiert und erhalten kostenloses Aufklärungsmaterial über Drogen und deren Auswirkungen.

Internationale Aufmerksamkeit: Grossevent in New Orleans

Auch international wächst das bereits starke Engagement für eine drogenfreie Welt. In New Orleans, USA, fand kürzlich eine bedeutende Veranstaltung der Foundation for a Drug-Free World statt. Hunderte von Freiwilligen gingen auf die Strassen, verteilten Informationsmaterial und hielten Vorträge zur Drogenaufklärung.
Mehr dazu: Marhall Faulk im TV

Die globale Initiative zeigt, dass Präventionsarbeit weltweit Wirkung zeigt – mit starkem lokalem Engagement in der Schweiz.

„Giiget’s“ – unnötige News in unseren Medien?

In dieser Morgensendung erörterte die Moderatorin Rahel Giger mit dem Philosophen Yves Bossart die hohe Zahl der „News-Avoider“ (ca. 30%), also jene, die gar keine News konsumieren. „Unsere Demokratie lebt davon, dass noch eine 4. Gewalt (Medien) da ist“, sagte Moderatorin Rahel Giger dazu.
Obwohl diese Annahme grundsätzlich zutrifft, täte “den Medien” mehr Selbstkritik gut.

Scientology – internationale Fachwelt erkennt religiösen Charakter an

Inmitten öffentlicher Debatten und gesellschaftlicher Kontroversen wird Scientology von der internationalen Religionsforschung zunehmend als religiöse Bewegung eingeordnet. Über 100 anerkannte Religionswissenschaftler aus mehr als 30 Ländern untersuchten die Lehren, Praktiken und das Selbstverständnis der Gemeinschaft – und kamen unabhängig voneinander zum selben Schluss: Scientology erfüllt die typologischen Merkmale einer Religion.

Menschenrechte und Psychiatrie im Fokus

Vom 10. bis 12. Oktober 2024 präsentierte CCHR (Bürgerkommission für Menschenrechte) in Bern ihre Ausstellung “Geschichte der Psychiatrie bis in die Gegenwart – mit Fokus auf Menschenrechtsverletzungen und soziale Kontrolle”. Der Auftakt am 10. Oktober war bewusst gewählt, da dieser Tag weltweit als Welttag für psychische Gesundheit begangen wird. Die Ausstellung thematisierte kritisch die Schattenseiten der Psychiatrie und ihre Folgen im Namen der psychischen Gesundheit.

Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie.

Seit mehreren Jahren organisiert die CCDH Suisse romande (in der Deutschschweiz CCHR) Informationsstände und Ausstellungen. Die Besucher können sich mit den Broschüren und Dokumentationen vertraut machen, die der Verein kostenlos zur Verfügung stellt. Ehrenamtliche Mitglieder der CCHR stehen ihnen zu einem Gedankenaustausch zur Verfügung.

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