Das Programm startete mit den Anfängen von Scientology in der Schweiz. Die erste Mission wurde am 15. Januar 1974 in Basel eröffnet, am 10. Juni folgte jene in Zürich. Auch in Bern entstand eine erste Organisation. Indes war bereits im Jahre 1971 ein trainierter Scientologe als Feldauditor (frei praktizierender Scientology Geistlicher) in der Schweiz aktiv und half seinen Mitmenschen mit Scientology-Beratung.
In einer umfangreichen Foto- und Video-Präsentation aus den 50 Jahren konnte man viele der anwesenden Gäste wiedererkennen, sehr zur Freude der Anwesenden.
Resümee der gesellschaftlichen Errungenschaften
Jürg Stettler erwähnte die Kontroversen in den Medien der 80iger und der 90iger Jahre, welche zu Diskussionen in den SRF-Sendungen wie “Club”, “Kassensturz” und der “Arena” führten. Diese Szene habe sich aber seither sehr beruhigt.
In diese Zeit fallen auch die folgenden Meilensteine, die mit Scientology in der Schweiz erreicht wurden:
- Die Scientology-Geistlichen sind seit 1980 vom Militärdienst befreit.
- Für die Zürcher Polizei gilt Scientology seit 1996 als religiöse Gemeinschaft.
- Seit 2015 ist Scientology für das SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft) eine Religion, was auch bei Anfragen im Parlament mehrfach vom Bundesrat bestätigt wurde.
- Auch die Neue Zürcher Zeitung hat Scientology unlängst in einem Artikel als Religion bezeichnet.
Ehrung der Gemeindemitglieder
Ein Sprecher von der kontinentalen Mutterkirche in Kopenhagen bestätigte die anwesenden Scientologinnen und Scientologen für ihre Unterstützung in diesen 50 Jahren und verlas eine Belobigung. Eine spezielle Belobigung erhielt Hedi Matt für ihr grossartiges Wirken in dieser ganzen Zeit; sie half als Feldauditorin insgesamt 3’600 Menschen, ein besseres Leben zu führen.
Infos über die Missionen in der Schweiz
Der Leiter der Luzerner Mission berichtete über die vier Missionen in Zug, im Tessin, in Vevey und in Luzern. Seine Mission existiert am längsten und verfügt auch über die meisten Aktivmitglieder.
Der offizielle Auftritt des Sprechers der kontinentalen Mutterkirche
Er ehrte alle gegenwärtig aktiven Staffmitglieder, die teilweise über 40 Jahre im Amt sind. Er sprach über die Rolle der Schweiz und informierte über laufende und künftige Ausbildungsinitiativen.
Abschluss der Veranstaltung
Mit einem Panflötenkonzert und weiteren Beiträgen, sowie einem Schlussfoto ging die reichhaltige Jubiläums-Veranstaltung zu Ende.